Schweizer Mobilfunk-Kunden bezahlen zu viel

Die Schweizer bezahlen knapp 2 Milliarden Franken zu viel fürs Telefonieren mit dem Handy, sind mit ihrem Anbieter aber trotzdem mehrheitlich zufrieden. Dies ist das Resultat einer Studie von Comparis.ch.
4. Januar 2010

     

Gemäss einer Studie des Internet-Vergleichsdienst Comparis.ch bezahlen die Schweizer jährlich 1,9 Milliarden Franken zu viel fürs mobile Telefonieren. Die Berechnungen, welche aufgrund einer Umfrage bei 5810 Handynutzern durchgeführt wurden, ergaben, dass nur vier Prozent aller Kunden das für sie günstigste Produkt nutzen. Gegenüber dem Vorjahr ist das Sparpotential um 200 Millionen Franken zurückgegangen.

Befragt wurden die Nutzer auch zu der Gesprächsqualität bei ihrem Anbieter, zur Netzabdeckung, zur Übersichtlichkeit der Informationen, zum Preis des Produkts, zur Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter und zur Wartezeit bei der Hotline. Dabei liegt Migros, die das Netz von Swisscom nutzt, wie bereits letztes Jahr auf dem ersten Platz, gefolgt von Aldi und Yallo. Swisscom liegt auf Platz vier, die Ränge fünf und sechs belegen Coop und Lebara. Dahinter folgt Sunrise auf Platz sieben. Nach Tele2 auf Rang acht liegt Orange abgeschlagen auf dem neunten und letzten Platz.

(tsi)


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