Logitech erster Bewohner des 'Innovationsquartiers' der EPFL
Quelle: Vogel.de

Logitech erster Bewohner des "Innovationsquartiers" der EPFL

Mit Logitech ist das erste Unternehmen in das "Innovationsquartier" der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) eingezogen.
30. September 2010

     

Logitech ist als erstes Unternehmen in das "Quartier de l'Innovation" der Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL) eingezogen. Damit bekräftige das Unternehmen sein Bekenntnis zur Innovation und setze eine lange Tradition in der besonderen Zusammenarbeit zwischen dem Schweizer IT-Unternehmen und der Hochschule fort, wo 1981 die erste Logitech-Maus konzipiert wurde, so Logitech.

Insgesamt bietet das neue Schweizer Entwicklungs- und Forschungszentrum von Logitech, das von Romanel-sur-Morges komplett nach Lausanne gezügelt wurde, Platz für 120 Mitarbeitende. Geführt wird das Team von Junien Labrousse, Executive Vice President Products und Präsident von Logitech Europe. Er wird auf den 1. Januar sogar in die Schweiz zügeln und ab dann die Geschicke vor Ort in die Hand nehmen. Das zeigt die Wichtigkeit des Standorts Schweiz für Logitech. Labrousse erklärte anlässlich der Eröffnung zudem, dass das Schweizer Entwicklungs- und Forschungszentrum gar das wichtigste der 13 weltweit verteilten überhaupt sei. Das Gebäude selbst wurde übrigens nach den Minergie-Standards konzipiert. Die Wände aller Tagungsräume sind aus einem speziellen Material, so dass sie als riesige Whitebaords genutzt werden können.

Im nach einem der Mitgründer benannten "Daniel Borel Innovation Center" will Logitech sich mit den Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine in den Bereichen PC, TV und Digital Home, Smartphone und digitale Tagungsräume befassen. Dazu gehört auch alles rund um Google TV. Hier will Logitech, aufbauend auf seiner Harmony-Technologie, bereits pünktlich zum Launch mit einer ganze Palette an Zubehör aufwarten, unter anderem Webcams und Controllern.

Daniel Borel zeigte sich anlässlich der offiziellen Eröffnung des neuen Innovation Center sichtlich erfreut und sehr geehrt. Es sei schliesslich nicht selbstverständlich, dass ein Gebäude nach jemandem benannt werde, der noch lebe, erklärte Borel. Das mache ihm auch ein bisschen Sorgen, scherzte er.

Mehr über Daniel Borel, seine Person und was das neue Innovation Center für ihn bedeutet, erfahren Sie in der nächsten Print-Ausgabe des Swiss IT Reseller, die Ende Oktober erscheint.




Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welchen Beruf übte das tapfere Schneiderlein aus?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER