Schon im September hatten die Marktforscher von
Gartner ihre Voraussagen zum weltweiten Gesamtabsatz von PCs und Notebooks im laufenden Jahr korrigiert – die Rede war damals von einem Wachstum von knapp 18 Prozent, während im Mai noch 22 Prozent prognostiziert wurden. Nun ist aus dem Hause Gartner eine neuerliche Korrektur zu vernehmen: Es sollen 2010 nun nur noch 352 Millionen Einheiten verkauft werden, was im Vergleich zu 2009 einem Wachstum von 14,3 Prozent entspricht. Für 2011 rechnet Gartner mit einem Wachstum von 15,9 Prozent. Die Analysten nennen zwei Gründe für die Schwäche im PC-Markt: Zurückhaltung seitens der Konsumenten und die Anschaffung von Tablets statt Desktops oder Notebooks. Bis 2014 könnte demnach rund ein Zehntel des heutigen PC-Geschäfts in Richtung Tablets abwandern.
(ubi)