Laut einem
Bericht von "All Things Digital", das sich auf mit der Situation vertraute Quellen beruft, sollen beim Social Network Myspace bis zu 50 Prozent der weltweit 1100 Angestellten entlassen werden. Ein Grossteil der Stellen soll in den USA gestrichen werden, aber auch bei internationalen Standorten soll es zu Entlassungen kommen.
Seit der letzten Woche des vergangenen Jahres seien sämtliche Mitarbeiter beurlaubt. Laut Myspace handelt es sich dabei aber um eine Vergütung für die Angestellten und nicht um eine Massnahmen zur Kostensenkung.
Weiter heisst es im Bericht, dass das Management an den Details der Sparpläne arbeite, die vom Mutterhaus News Corp aufgrund der schlechten Zahlen angeordnet wurden. Weiter berichten die Quellen, dass auch ein Verkauf von Myspace als Option untersucht wird. Als möglicher Übernahmekandidat wird Zynga, ein Anbieter von Spielen genannt, dessen COO Owen Van Natta früher als Myspace-CEO amtete.
(abr)