Viele CIO, CFO und CEO wissen nicht genau, wie viel sie für ihre Informations- und Dokumenten-Prozesse ausgeben. Dabei könnten sie, laut einer aktuellen von IDC und
Ricoh durchgeführt Studie, einiges sparen: Durch effektives Dokumenten-Management kann ein Unternehmen mit 250 Millionen Dollar Umsatz gemäss den Untersuchungen bis zu 6 Millionen Dollar sparen.
Ricoh glaubt, dass seine Zukunft in diesem Geschäftsbereich liegt und will in den kommenden drei Jahren deshalb 300 Millionen Dollar in seine Managed-Document- Services(MDS)-Infrastruktur investieren. Der Wandel hin zu einem Service-Geschäftsmodell, der Hauptwachstumsstrategie des Unternehmens, soll damit beschleunigt werden.
Erweiterung von MPS
MDS ist eine Erweiterung von MPS (Managed Print Services). Gemäss
Ricoh kümmert man sich damit nicht nur um einen, sondern um alle Aspekte des Ökosystem des Dokumentenmanagements, also um Input, Throughput und Output.
Ricohs Ziel ist es, im Jahr 2013 Marktleader im MDS-Bereich zu sein und den jährlichen Umsatz von heute rund 1 auf 3,3 Milliarden Dollar zu steigern, erklärte Simon Sasaki, Chairman und CEO von Ricoh Europe anlässlich einer Pressekonferenz in London.
Die Millionen-Investitionen fliessen zum einen in den Ausbau des MDS-Team sowie in eine weltweite Standardisierung von Verkauf- und Servicetraining und in eine Verbesserung des ganzheitlichen und verkaufsunabhängigen Ansatzes bezüglich des Informations-, Infrastruktur- und Prozessmanagements. Ausserdem soll aber vor allem auch der individuelle, kundenorientierte Ansatz verbessert werden, auf Basis verschiedener Methoden wie Prosci, Adkar oder ITIL.
(mv)