Die beiden Unternehmen wollen die neue Cloud-Plattform gemeinsam nutzen und darauf ihre individuellen Cloud-Services fahren. Konkret genannt werden Infrastruktur-, Plattform- und Desktop-Dienste wie auch Software-as-a-Service-Angebote.
Wie Orange Business Service und SITA mitteilen, ist der Aufbau der angestrebten Cloud-Computing-Infrastruktur bereits in vollem Gang: Bereits im ersten Quartal 2012 sollen Rechenzentren in Atlanta, Frankfurt und Singapur ihren Betrieb aufnehmen. Mit der Einsatzbereitschaft dreier weiterer Rechenzentren in Johannesburg, Hongkong und Sidney wird im dritten Quartal 2012 gerechnet.
Die über fünf Kontinente verteilten Rechenzentren sind über das High-Speed-MPLS-Netz von Orange miteinander verbunden. Grosser Wert soll auf die Ausfallsicherheit gelegt werden: Redundante Verbindungen und intelligentes Rerouting soll allfälligen Unterbrechungen vorbeugen. Im laufenden Betrieb wird eine Latenzzeit von weniger als 100 Millisekunden angestrebt.
(rd)