Der Wiener IT-Dienstleister
ACP – Mutterhaus des Schweizer Unternehmens
Paninfo – will nun doch nicht an die Börse. Die Euphorie sei verflogen und ein Börsengang in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht sinnvoll, erklärt ACP-Geschäftsführer und Finanzchef Rainer Kalkbrenner (Bild) gegenüber dem "Kurier". Die Finanzierung des Wachstums soll weiterhin aus Eigenmitteln erfolgen. So sollen in Deutschland und in der Schweiz kleinere Unternehmenszukäufe getätigt werden. Dabei hat Kalkbrenner vor allem IT-Firmen mit 50 bis 100 Mitarbeitern im Visier. Er freut sich ausserdem über das gute Ergebnis im letzten Quartal. Die Firmen würden wieder in IT investieren, so Kalkbrenner. Weniger Freude bereitet ihm allerdings die Personalsuche. Aktuell könnte man rund 30 Stellen besetzen, die nötigen Qualifikationen seien aber kaum zu finden. ACP beschäftigt rund 900 Mitarbeiter an 25 Standorten in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
(abr)