Schweizer Damax geht an Computacenter
Quelle: Computacenter

Schweizer Damax geht an Computacenter

Der britische IT-Dienstleister Computacenter kauft 80 Prozent des Schweizer Unternehmens Damax für 7,2 Millionen Franken. Die restlichen 20 Prozent werden 2015 übernommen.
25. Juli 2011

     

Computacenter, einer der führenden europäischen IT-Dienstleister, hat Damax übernommen. Damax mit Sitz im zürcherischen Dietikon beschäftigt rund 100 Mitarbeiter und ist spezialisiert auf Dienstleistungen in den Bereichen IT-Infrastruktur, Netzwerk, Kommunikation und Datenschutz.

Computacenter kauft für 7,2 Millionen Franken 80 Prozent des Aktienkapitals und übernimmt dabei auch 2 Millionen Franken Netto-Cash in der Bilanz. Die übrigen 20 Prozent der Anteile verbleiben zunächst beim Firmengründer Massimiliano D’Auria. D’Auria soll auch bis auf weitere die Geschäfte von Damax leiten. 2015 werden die Briten dann auch diese 20 Prozent übernehmen. Als Kaufpreis wurden hier 3,2 Millionen Franken vereinbart, jedoch ist diese Zahl noch abhängig von den Geschäftsergebnissen in den kommenden 3,5 Jahren.


"Ich freue mich sehr, dass das Damax-Team nun Teil unseres Konzerns ist. Beide Unternehmen arbeiten heute schon eng zusammen und die Schweizer Kolleginnen und Kollegen überzeugen stets durch grosse Kompetenz und hohen Einsatz", so Oliver Tuszik (Bild), CEO und Vorstandsvorsitzender bei Computacenter in Deutschland. "Mit der Übernahme werden wir mit unseren Kunden, die in der Schweiz präsent sind, noch enger zusammenrücken und die Beziehungen zu ihnen weiter vertiefen." (mw)


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