Lenovo darf
Medion wie geplant übernehmen. Die EU-Kommission hat der Übernahme des deutschen Computerherstellers zugestimmt und begründet, dass die gemeinsamen Marktanteile der beteiligten Unternehmen relativ gering seien. "Das Unternehmen wird nach dem Zusammenschluss weiterhin starken Wettbewerbern wie Acer, HP oder Asus gegenüberstehen." Daher sei die Kommission zum Schluss gekommen, dass der Zusammenschluss den wirksamen Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum nicht behindere.
Lenovo soll rund 630 Millionen Euro für Medion bezahlen.
Garmin hat derweil mitgeteilt, dass die Übernahme von Navigon abgeschlossen wurde. Die Übernahme, die
Mitte Juni bekannt wurde, wurde ebenfalls von den Kartellbehörden abgesegnet. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, spekuliert wird über einen mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Betrag.
(mw)