Oracle hat die Zahlen des ersten Quartals seines aktuellen Geschäftsjahres veröffentlicht. Demnach machte
Oracle einen Umsatz von 8,4 Milliarden Dollar – ein Plus von 12 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte derweil um 36 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar.
Erfolgreich ist Oracle vor allem im Software-Geschäft. Mit neuen Software-Lizenzen verdiente Oracle 1,5 Milliarden Dollar – ein Plus von 17 Prozent. Lizenz-Updates und Support spülten weitere 4 Milliarden in die Kasse – ebenfalls ein Plus von 17 Prozent. Derweil sanken die Umsätze mit Hardware-Produkten um 5 Prozent auf eine Milliarde Dollar. Vor allem das Geschäft mit den Low-end-Server lief bei Oracle nicht gut, während Oracle-Präsident Marc Hurd mit den Server-Verkäufen im High-end-Bereich – den Exadata-, Exalogic- und Sparc-M-Geräten –zufrieden ist. Entsprechend will man bei Oracle an der Strategie, im Hardware-Business auf das profitable High-end-Geschäft zu fokussieren, festhalten.
(mw)