Im August gab Google die Übernahme von Motorola Mobility, die Mobiltelefonie- und Unterhaltungselektroniksparte, für 12,5 Milliarden Dollar bekannt. Die Übernahme kann jedoch erst definitv getätigt werden, wenn auch das Justizministerium in den USA seinen Segen gibt. Dies ist aber bisher nicht geschehen. Nun gibt der Suchmaschinenanbieter bekannt, dass das Justizministerium weitere Informationen verlangt hat. Ein sogenannter Second Request sei jedoch nichts aussergewöhnliches, so
Google. Noch wird nicht daran gezweifelt, dass die Übernahme bewilligt wird. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, so müsste Google tief in die Taschen greifen: Der Suchmaschinenanbieter müsste Motorola bei einem Scheitern gemäss Vertrag eine Rekordstrafe von 2,5 Milliarden Dollar bezahlen (Swiss IT Reseller
berichtete).
(dv)