Man verstehe die Schwäche von Blackberry-Hersteller RIM als grosse Chance im Geschäftskundenumfeld. So wird Windows-Phone-Marketing-Chef Achim Berg in der Wirtschaftszeitung "Financial Times Deutschland" (FTD) zitiert. Aus diesem Grund plane
Microsoft im Smartphone-Bereich Updates für Windows Phone 7, die in erster Linie auf Business-Nutzer abzielen. RIM, traditionell in Unternehmen stark, kämpft seit geraumer Zeit gegen sinkende Absätze, und Microsoft hofft nun, diese abspringenden Kunden zu sich holen zu können. Jedoch liegt Windows Phone 7 noch weit hinter der Blackberry-Plattform zurück. Im zweiten Quartal konnte RIM laut Gartner 12,7 Millionen Blackberrys verkaufen, während nur 1,7 Millionen Windows Phone 7 verkauft wurden. Berg ist laut "FTD" derweil überzeugt, dass sich die Microsoft-Plattform zuerst im Consumer-Umfeld einen Namen machen muss, um bei Geschäftskunden zum Erfolg zu werden.
(mw)