Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) hat sich als Management-System für die Stromverteilnetze für eine Lösung des Schweizer Informatikdienstleisters Netcetera entschieden. Das neue Ereignis- und Störungs-Managementsystem namens Esisplus soll alle Störungsfälle und andere Ereignisse zentral abwickeln und dadurch die Servicequalität des Zürcher Stromversorgers verbessern.
Netcetera hat sich bei einem offenen WTO-Ausschreibungsverfahren gegen zehn Mitbewerber durchgesetzt und trägt nun die Komplettverantwortung von der Konzeption und Spezifikation bis zur Implementierung und Inbetriebnahme von Esisplus. Das System, das gemeinsam mit dem Designpartner Nose entwickelt wird, soll im Herbst 2012 von EWZ in Betrieb genommen werden. "Dass wir die Zuschlagskriterien am besten erfüllten, befriedigt uns sehr. Ein Schweizer KMU setzt sich schliesslich nicht alle Tage gegen internationale Konkurrenz durch", freut sich Andrej Vckovski, CEO bei
Netcetera.
(vs)