Im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal, das von November bis Januar dauerte, konnte
Cisco das Unternehmensergebnis beachtlich optimieren. So stieg der Quartalsumsatz innert Jahresfrist um knapp 11 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar; beim Netto-Gewinn konnte das Unternehmen sogar um 48 Prozent auf nunmehr 2,2 Milliarden Dollar zulegen. Angesichts der Rekordzahlen freute es die Anleger ausserdem, dass die Quartalsdividende mit Wirkung ab 5. April um 2 Cents auf 8 Cents aufgestockt wurde.
CEO John Chambers zeigt sich denn auch zufrieden und spricht von einem Rekordquartal. Man sei mit dem Dreijahresplan auf Kurs und habe den Gewinn stärker anheben können als die Umsatzzahlen. Der Erfolg ist allerdings insbesondere auch dem Sparkurs der letzten Monate zuzuschreiben, dem Tausende von Stellen zum Opfer fielen.
Trotz der positiven Nachrichten bewegte sich die Cisco-Aktie nach Verkündung der Zahlen kaum. Allenfalls ist dies dem verhaltenen Ausblick zuzuschreiben: Chambers rechnet im nächsten Quartal mit einer Umsatzsteigerung zwischen 5 und 7 Prozent, in einer früheren Prognose war noch von einem Plus in Höhe 7 bis 8 Prozent die Rede.
(rd)