T-Systems erreichte im Jahr 2011 ein moderates Umsatzwachstum von 2,1 Prozent auf 9,2 Milliarden Euro. Dabei wuchsen vor allem die Bereiche externe Umsätze (+2,4 %) und internationale Umsätze (+4,2 %). Der Auftragseingang lag dagegen mit 8,8 Milliarden Euro um 4,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Darin spiegle sich vor allem, dass für
T-Systems im abgelaufenen Geschäftsjahr die Qualitätssicherung bei bestehenden Verträgen Vorrang vor der Gewinnung von Neugeschäft hatte, heisst es in einer Mitteilung dazu. Der Aufwand für Qualitätssicherung wirkte sich demnach auch auf den Gewinn aus: So liegt der bereinigte Ebitda 2011 um 8 Prozent tiefer bei 0,9 Milliarden Euro.
Etwas besser scheint das Geschäft in der Schweiz zu laufen: "T-Systems Schweiz blickt auf ein sehr erfreuliches Geschäftsjahr zurück. Wir haben Valora als neuen Grosskunden gewonnen und die Verträge mit mehreren bestehenden Kunden verlängern können", meint Pierre Klatt (Bild), Managing Director von T-Systems in der Schweiz. Auch für das kommende Jahr ist Klatt zuversichtlich. Man habe mit der Übernahme der Data Migration Consulting im 2011 das Beratungsgeschäft substanziell ausgebaut und den Bereich Systems Integrations gestärkt: "Damit sind wir in unseren entscheidenden drei Marktsegmenten als Full Outsourcing Provider, als Cloud Services Anbieter und als Systemintegrator gleichermassen gut positioniert, um Unternehmen in der Schweiz und im internationalen Verbund die für ihre Wettbewerbsfähigkeit erforderlichen ICT-Dienstleistungen in hoher Qualität anzubieten."
(dv)