R&M fährt Verlust ein

Der in Wetzikon ansässige Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M) schliesst das Geschäftsjahr 2011 mit einem Umsatzplus und einem operativen Verlust ab.
16. März 2012

     

Für 2011 meldet Reichle & De-Massari (R&M) in Lokalwährung eine Umsatzsteigerung von 14,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Umgerechnet resultierte aufgrund des starken Schweizer Frankens lediglich ein Umsatzplus von 5 Prozent auf 189,4 Millionen Franken. Auch auf den Ertrag habe sich die Währungssituation ausgewirkt, meldet der in Wetzikon domizilierte Verkabelungsspezialist. So habe man mit einer EBIT-Marge von minus 0,5 Prozent einen "kleinen operativen Verlust" eingefahren.


Bereits im vergangenen Fiskaljahr hat R&M Massnahmen getroffen, um dem durch den starken Franken entstandenen Kostendruck und den kommenden Herausforderungen standhalten zu können. So meldete der Verkabelungsspezialist etwa im August 2011, dass einige Teile der Produktion nach Bulgarien ausgelagert werden und kündigte Restrukturierungen an (Swiss IT Reseller berichtete). Und im November 2011 hiess es dann, dass 40 Mitarbeiter entlassen werden (Swiss IT Reseller berichtete). (abr)


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