IBM hat im ersten Quartal 2012 3,06 Milliarden Dollar oder 2,78 Dollar pro Aktie verdient, womit die durchschnittlichen Schätzungen der von Thomson Reuters befragten Analysten, die von 2,65 Dollar ausgingen, klar getoppt wurden. Positiv aufgenommen wurde auch die angehobene Prognose fürs gesamte Geschäftsjahr:
IBM rechnet mit einem Gewinn von 15 Dollar pro Aktie, in früheren Schätzungen war von 14,85 Dollar die Rede.
Nicht ganz so rosig sah es hingegen beim gemeldeten Umsatz von 24,67 Milliarden Dollar aus. Hier hatten sich die Marktbeobachter mehr erhofft, im Schnitt wurde mit 24,77 Milliarden Dollar gerechnet. Positiv zum Ergebnis beigetragen hat einmal mehr die Software-Sparte, hier stiegen die Umsatzzahlen um 5,5 Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar, während im Hardware-Geschäft ein Umsatzminus von 7 Prozent eingefahren wurde.
Unter dem Strich zeigten sich die Anleger über die IBM-Zahlen nicht sonderlich erfreut. Die Papiere gaben nach Bekanntgabe der Ergebnisse im nachbörslichen Handel den im Tagesverlauf erzielten Gewinn von über 2 Prozent wieder ab.
(rd)