Gemäss aktuellen Zahlen von IDC hat das westeuropäische Handy-Geschäft im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Q1 2011 um 1,3 Prozent zulegen. Dies, nachdem der Martk drei Quartale in Folge geschrumpft war. Das Wachstum ist allein den Smartphones zu verdanken, deren Absatz um 37 Prozent auf 28,2 Millionen zugenommen haben. Das Segment der sogenannten Feature Phones hingegen ging um 30 Prozent auf 16,6 Millionen zurück.
Grosser Gewinner im Smartphone-Business ist
Samsung. Verkaufte der Konzern vor einem Jahr noch 2,9 Millionen Smartphones in Westeuropa (Marktanteil 14%), waren es zwischen Januar und März 2012 bereits 10,9 Millionen (+273%, Marktanteil 39%). Ebenfalls im Plus ist
Apple, mit 7 Millionen verkauften iPhones (+59%, Marktanteil 25%). Auf Platz 3 folgt RIM mit 2,5 Millionen verkauften Geräten (-27%, Marktanteil 9%). Kräftig eingebüsst haben derweil
Nokia mit einem Minus von 45 Prozent auf 2,3 Millionen verkaufte Geräte (Marktanteil 8%) und
HTC mit minus 40 Prozent und 1,6 Millionen verkauften Geräten (Marktanteil 6%).
Betrachtet auf sämtliche Handys liegt ebenfalls Samsung vorne, mit 18,1 Millionen ausgelieferten Einheiten (+34%) in Westeuropa im Q1 2012 (Marktanteil 40%). Auf Platz 2 liegt Nokia mit 8,7 Millionen Einheiten (-31%, Marktanteil 19%), auf Platz 2 Apple mit seinen sieben Millionen iPhones (+59%, Marktanteil 16%), auf Platz vier RIM mit 2,5 Millionen Geräten (-27%, Marktanteil 6%) und auf dem fünften Rang
Sony mit 1,9 Millionen Einheiten (-8%, Marktanteil 4%).
(mw)