James Gorman (Bild), seines Zeichens Chef der Bank Morgan Stanley, hat sich erstmals zum IPO von
Facebook geäussert. Wie die "Financial Times Deutschland" unter Berufung auf ein Interview mit "CNBC" schreibt, hätten Kleinanleger, die Facebook-Aktien in der Hoffnung auf einen Kurssprung nach oben gekauft haben, naiv gehandelt. Wer an schnelle Kursgewinne geglaubt habe, habe das Papier unter falschen Voraussetzungen gekauft, so Gorman weiter.
Morgan Stanley war massgebend mit am IPO von Facebook beteiligt. Gemäss Gorman seien 26 Prozent der ausgegebenen Papiere bei Kleinanlegern gelandet. Diese leiden nun unter dem Kurssturz von über einem Viertel des Werts. Der Morgan-Stanley-Boss mahnt nun zur Geduld. Man müsse dem Papier ein bisschen mehr Zeit geben, es sei erst wenige Tage im Handel.
(mw)