Google zu 22,5-Millionen-Busse verdonnert
Quelle: Apple

Google zu 22,5-Millionen-Busse verdonnert

Weil Google die Datenschutzeinstellung in Apples Safari umgangen und die User ausspioniert hat, muss der Suchmaschinenprimus nun eine Busse in der Höhe von 22,5 Millionen Dollar bezahlen.
10. August 2012

     

Was Mitte Juli bereits vermutet wurde, hat sich nun bestätigt: Für das Umgehen des Tracking-Schutzes in Apples Browser Safari hat die Federal Trade Commission (FTC) Google eine Busse in der Höhe von 22,5 Millionen Dollar aufgebrummt. Laut Mitteilung der FTC sei die die höchste Strafe, die man je gegenüber einem Unternehmen ausgesprochen habe, weil es sich den Anweisungen der FTC widersetzt habe.


Anfang Jahr wurde bekannt, dass Google einen Trick einsetzt, um die Datenschutzeinstellungen von Apples Safari zu umgehen und sogenannte Third-Party-Cookies versteckt zu platzieren. So kann der Internetgigant die Internetnutzer per Cookie verfolgen und ihr Surfverhalten und ihre Vorlieben ausspionieren. (abr)


Weitere Artikel zum Thema

Microsoft wirft Google "Tracking" vor

21. Februar 2012 - Microsoft beschuldigt Google, bewusst die Sicherheitsvorkehrungen des Safari-Browsers und des Internet Explorers zu umgehen, um Nutzer per Cookies zu überwachen. Nun hat Microsoft den Suchdienst auf die Schwarze Liste gesetzt.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Welche Farbe hatte Rotkäppchens Kappe?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER