Im Januar musste der amerikanische Kamerahersteller Kodak nach mehreren Verlustjahren Insolvenz anmelden (Swiss IT Reseller
berichtete) und intensivierte in der Folge die Suche nach einem Käufer für 1100 Patente, um so wieder an flüssige Mittel zu kommen. Nun sind laut dem "Wall Street Journal" die ersten Gebote im Rahmen einer Mitte letzter Woche gestarteten Patentauktion eingegangen. Diese sollen laut mit der Sache vertrauten Personen deutlich unter 500 Millionen Dollar liegen, sehr zur Enttäuschung von
Kodak, hat das Unternehmen doch auf Einnahmen von bis zu 2,6 Milliarden Dollar gerechnet. Um die Patente kämpfen angeblich zwei Lager:
Apple und Microsoft gegen
Google, Samsung, HTC und LG Electronics.
(mv)