Wie
"All Things D" berichtet, überlegt sich
Kodak, die 1100 Patente, die zur Auktion freigegeben wurden um dem Bankrott zu entgehen, nun doch nicht zu verkaufen. Ursprünglich war der Auktionsschluss auf den Montag dieser Woche angesetzt. Da bislang keine Gebote eingegangen sind, die Kodaks Vorstellungen entsprechen, wurde die Auktion auf unbestimmte Zeit verlängert.
Kodak erhoffte sich einen erbitterten Wettstreit zwischen
Apple und
Google (
Swiss IT Reseller berichtete), der den Verkaufspreis ihrer Patente in eine Höhe von über 2 Milliarden Dollar schiessen lassen sollte. Da aber Google und Apple laut
"Wallstreet Journal" über eine Zusammenarbeit verhandeln, lag das letzte bekannte Angebot bei nur 500 Millionen Dollar. Dementsprechend soll die Auktion noch ein wenig länger andauern, da Kodak angeblich noch mit weiteren potenziellen Kunden verhandelt.
(af)