Die von Context veröffentlichten Absatzzahlen für Desktop-PCs im dritten Quartal des laufenden Jahres lassen nichts Gutes erahnen. In den ersten zwei Monaten des Quartals brachen die Verkaufszahlen von Desktop-PCs in Westeuropa um 10,3 Prozent ein. Auch wenn in den Top-3-Märkten Deutschland (-7,5%), Frankreich (-5,9%) und den UK (-3,4%) der Verlust verglichen mit der Schweiz (-21,1%) und Finnland (-22,9%) nicht ganz so extrem ausfiel, prognostiziert Conntext – gegensätzlich zu den Erwartungen einiger PC-Hersteller, die auf einen Anstieg des PC-Absatzes durch neu eingeführte All-in-one-PCs hoffen – auch im weiteren Verlauf keine Besserung der Situation.
Grund für die sinkenden Zahlen bei den Desktop-PCs ist für Nausica Rosina, PC-Analystin bei
Context, nicht nur die generell schlechte Wirtschaftslage, sondern die erhöhte Nachfrage nach mobilen Geräten.
(af)