Nach Ländern wie Grossbritannien und Deutschland wartet Lenovo nun auch in der Schweiz mit einem eigenen Online-Shop auf. Er soll den bewährten indirekten Vertrieb via Business-Partner ergänzen. Erreichen will der zweitgrösste PC-Hersteller der Welt auf diesem neuen Weg vor allem Privatkunden und kleinere Unternehmen.
Im neuen Online-Shop stehen laut Lenovo sowohl diverse Notebooks der Thinkpad-Familie wie auch PCs, Workstations, Monitore sowie eine Reihe von Zubehörartikeln zur Verfügung. Bis zu fünf Geräte sollen individuell konfiguriert und online bestellt werden können – wer mehr will, wird an einen Business-Partner verwiesen. Geliefert wird angeblich innerhalb von zehn Arbeitstagen.
Die Preise der Geräte sind mit den Modellen vergleichbar, die von Business-Partnern angeboten werden, erklärt Robert Pasquier, verantwortlicher Manager für das Mittelstandsgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei
Lenovo. Damit will das Unternehmen mögliche Channel-Konflikte vermeiden. Zu den aktuellen Zahlungsmethoden gehören unter anderen Paypal und Kreditkarten. Eine Zahlung auf Rechnung soll erst mittelfristig möglich werden.
Was die Channel-Partner von Lenovo betrifft, so erklärt Pasquier weiter, dass die bewährte Strategie weiterhin höchste Priorität geniesst und man durch die Begrenzung der Bestellmenge auf fünf Geräte und die Weiterleitung der Kunden an vorhandene Kanäle seine Partner bei der Generierung vorqualifizierter Leads unterstützt. Zudem sollen Business-Partner im Online-Shop nach einer Registrierung auch auf nicht vorkonfigurierte sogenannte CTO-Produkte zugreifen können.
(mv)