IT-Ausgaben steigen, Arbeitsplätze werden geschaffen

Eine Gartner-Studie zeigt, dass die IT-Ausgaben in EMEA im nächsten Jahr um 1,4 Prozent ansteigen sollen und dass durch Big Data bis zu 1,3 Millionen Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.
6. November 2012

     

Während für 2012 in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (EMEA) bei den Ausgaben für die Informatik mit einem Rückgang von bis zu 3,6 Prozent auf 1,138 Billionen Dollar gerechnet wird, wird fürs nächste Jahr laut einer Gartner-Studie wieder ein Anstieg der IT-Ausgaben um 1,4 Prozent auf 1,154 Billionen Dollar erwartet. Bis 2016 sollen in EMEA 1,247 Billionen Dollar in die Informatik gesteckt werden. Ausserdem geht man bei Gartner davon aus, das die Ausgaben, die auf mobile Endgeräte entfallen, von 136 Milliarden Dollar in diesem Jahr auf 188 Milliarden Dollar bis 2016 steigen werden. Somit werden zwei Drittel der Arbeitskräfte über ein Smartphone oder Tablet verfügen. Dieser Umstand bringt eine Umgestaltung des IT-Marktes mit sich, da mobile Endgeräte nach anderer Software verlangen als Desktop PCs. Dementsprechend wird im nächsten Jahr mit einem Plus von 3,1 Prozent bei den Software-Ausgaben gerechnet, die bis 2016 100 Milliarden Dollar ausmachen sollen. Dank Big Data prognostiziert Gartner bis 2015 zudem die Schaffung von 1,3 Millionen IT-Jobs. (af)


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