Die asiatischen Telco-Riesen
Huawei und HTC haben ihre jüngsten Geschäftszahlen veröffentlicht. Huawei hat dabei Erfreuliches zu berichten und kann laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "AWP" für das Geschäftsjahr 2012 einen Gesamtumsatz von 220 Milliarden Yuan (gut 33 Milliarden Franken) verbuchen. Der Gewinn legte um 32 Prozent auf 15,4 Milliarden Yuan (ca. 2,3 Milliarden Franken) zu. Ausserdem kann Huawei vermelden, dass man im vierten Quartal 2012 erstmals die weltweite Nummer 3 im Smartphone-Geschäft war – hinter Samsung und Apple. Für die Zukunft prognostiziert der chinesische Riese, das man in den kommenden fünf Jahren jedes Jahr um 10 Prozent wachsen will.
Weit weniger gut läuft es hingegen für
HTC. Der Gewinn im ersten Quartal 2013 betrug gerade noch 2,8 Millionen Dollar – und damit 98 Prozent weniger als noch vor einem Jahr (173 Millionen Dollar). Der Umsatz betrug 1,4 Milliarden Dollar. Die Verkaufszahlen sollen gegenüber Vorjahr derweil um beinahe 50 Prozent eingebrochen sein. Mit ein Grund für den mageren Gewinn sollen die Verzögerungen rund um das neue Handy-Flaggschiff HTC One (Bild) sein. Offenbar hat der Hersteller viel Geld in Werbung und Produktion gesteckt, ohne allerdings den Verkauf richtig starten zu können.
(mw)