Microsoft hat die Zahlen für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres verkündet. Demnach haben die Redmonder in diesem Zeitraum einen Umsatz von 20,49 Milliarden Dollar erwirtschaftet, was im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode einem Plus von 18 Prozent entspricht. Des weiteren weist der Software-Gigant einen Nettogewinn von 6,06 Milliarden Dollar aus und konnte sich damit im Jahresvergleich um 19 Prozent steigern.
"Dass wir auf Cloud-Services gesetzt haben, zahlt sich nun aus, weil sich die Leute vermehrt für Microsoft-Dienste wie Office 365, Windows Azure, Xbox Live und Skype entscheiden", bilanziert Microsoft-CEO Steve Ballmer (Bild). Er ist sich aber auch bewusst, dass es noch viel Arbeit gebe. Trotzdem sei man optimistisch, dass man sich mit den Windows-Geräten langfristig gut positioniert habe.
Die Business Division von
Microsoft hat 6,32 Milliarden Dollar Umsatz erwirtschaftet und somit um 8 Prozent zugelegt. Derweil konnte die Geschäftseinheit Server & Tools den Umsatz um 11 Prozent auf 5,04 Milliarden Dollar erhöhen. Um 23 Prozent konnte die Windows Division den Umsatz steigern und weist 5,7 Milliarden Dollar aus. Und auch der Online-Services-Bereich und die Entertainment-and-Devices-Sparte konnte zulegen, ersterer um 18 Prozent auf 832 Millionen Dollar, letztere um satte 56 Prozent auf 2,53 Milliarden Dollar.
Und schliesslich teilt Microsoft mit, dass Finanzchef Peter Klein das Unternehmen zum Ende des Fiskaljahres verlassen wird. Klein war seit rund vier Jahren als CFO und insgesamt seit elf Jahren für die Redmonder tätig. Microsoft will in den nächsten Wochen einen Nachfolger für Klein bestimmen.
(abr)