Kodak will als Druckerhersteller für Unternehmenskunden einen möglichst unbelasteten Neustart schaffen, weshalb der einstige Foto-Pionier nun auch aus dem traditionsreichen Foto-Filmgeschäft aussteigt. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, wird das Filmgeschäft an den Pensionsfond der britischen Angestellten übertragen, bei dem der Konzern mit 2,8 Milliarden Dollar in der Kreide steht.
Kodak hatte sich im Verlauf der letzten zwölf Monate bereits vom Geschäft mit Consumer-Druckern wie auch von der Scanner-Sparte getrennt; letztere wurde unlängst von Brother übernommen. Zudem bot der einstige Fotoriese verschiedenste Patente zum Verkauf an, wovon Google, Apple und auch Microsoft eifrig Gebrauch machten.
(rd)