Google baut Zürcher Standort aus
Quelle: Google

Google baut Zürcher Standort aus

Google hat auf dem Hürlimann Areal ein neues Büro eröffnet. Zürich ist mit rund 1100 Mitarbeitern nun der grösste Entwicklungsstandort ausserhalb den USA.
30. Mai 2013

     

Google hat seinen Entwicklungsstandort Zürich erweitert und ein weiteres Büro auf dem Hürlimann Areal eröffnet. Die neuen Räumlichkeiten dienen den inzwischen rund 1100 Mitarbeitern aus 75 Nationen als zusätzliche Arbeitsplätze. Zürich ist damit der grösste Entwicklungsstandort von Google ausserhalb den USA. Hier werden von den zuständigen Engineers wichtige Funktionen und Elemente für Google-Dienste wie die Google Suche und Maps sowie Youtube oder Gmail entwickelt. "Unser Entwicklungsstandort in der Schweiz spielt für Google eine entscheidende Rolle - hier investieren wir" begründet Patrick Warnking, Country Director von Google Schweiz, den Ausbau.


Das neue Google-Gebäude verfügt über drei Stockwerke, die durch neue Zwischenverbindungen angeblich bewusst offen gestaltet worden sind. Des weiteren sei grosser Wert auf einen Lokalbezug gelegt worden, so dass nun jedes Sitzungszimmer den Namen einer speziellen Zürcher Lokalität trägt. Als Beispiele solcher Zimmer nennt Google das Frauenbadi-Zimmer sowie das 007-Zimmer, das über einen geheimen Zugang in einen klassischen Weindegustationsraum führt. Man habe sich beim Bau an die LEED-Anforderungen, also Standards für eine nachhaltige Bauweise, gehalten. Für die Gestaltung der Räumlichkeiten zuständig war das Zürcher Architektenbüro Z2G. (af)


Weitere Artikel zum Thema

Philipp Justus wird DACH-Vertriebschef von Google

17. Mai 2013 - Mit Philipp Justus hat Google einen neuen Vertriebschef für Deutschland, Österreich und die Schweiz gefunden. Er wird sein Amt per 3. Juni antreten.

Devoteam wird Google-Integrationspartner

29. April 2013 - Der IT-Dienstleister Devoteam hat bekanntgegeben, Integrationspartner von Googles Enterprise-Lösungen zu werden.

Google und Cisco führen Greenpeace-Ranking an

26. April 2013 - Cisco und Google betreiben am meisten Effort in Richtung saubere Energie im IT-Sektor und werden deshalb von Greenpeace an die Spitze ihres Cool IT-Ranking gesetzt. Weniger überzeugen konnten hingegen Toshiba und Hitachi.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Aus welcher Stadt stammten die Bremer Stadtmusikanten?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER