Dell konnte bis anhin nach eigenen Angaben erst einige hundertausend Tablets mit Windows RT beziehungsweise Windows 8 verkaufen. Diese Zahl sei aber durchaus zufriedenstellend, so Sam Burd, Dells Verantwortlicher fürs weltweite PC-Geschäft, gegenüber der britischen Zeitung "The Guardian". Und vor allem blickt Burd optimistisch in die Zukunft. Firmenkunden würde erst allmählich auf Windows 8 umstellen, und Tablets seien nur mit Windows 8 vernünftig nutzbar. Dadurch, dass aber die meisten Firmen heute noch Windows 7 einsetzen, seien Tablets auch selten ein Thema – dies würde sich aber ändern, wenn mehr Firmen dann auf Windows 8 migrieren. Allerdings machte Burd auch klar, dass dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. In ein paar Jahren aber würden Windows-8-Tablets bis zu 40 Prozent des Tablet-Geschäfts ausmachen, so Dells PC-Chef.
Daneben lässt Burd gegenüber der Zeitung auch verlauten, dass er einen Trend in Richtung Wearable Computing sehe. Man werde neue Gerätekategorien sehen, und auch
Dell sei daran, sich mit solchen neuen Technologien zu beschäftigen. Ohnehin sei das PC-Geschäft für Dell nach wie vor ein wichtiges Standbein, und das Business sei allen Unkenrufen zum Trotz nach wie vor sehr spannend.
(mw)