Laut aktuellen Zahlen von Gartner wurden in Westeuropa im zweiten Quartal des Jahres 10,9 Millionen PCs verkauft. Das entspricht im Vorjahresvergleich einem Einbruch um 19,8, also fast 20 Prozent. Der Grund dafür liegt gemäss Meike Escherich, Pricipal Research Analyst bei
Gartner, einerseits im Verschwinden der Netbooks. Andererseits sollen mit Blick auf die neuen Intel-Prozessoren und Windows 8.1 in den vergangenen Monaten auch viele Hersteller ihr Inventar verkleinert haben.
Ein Blick auf die Liste der Hersteller zeigt, dass der westeuropäische PC-Markt nach wie vor von
HP angeführt wird – und das ziemlich deutlich. HP hat im zweiten Quartal 2013 zwar nur 2,28 Millionen Rechner verkauft (Q2 2011: 2,76 Mio.), seinen Marktanteil aber trotzdem auf 20,8 Prozent steigern können. Deutlich Federn gelassen hat
Acer. Der Hersteller aus Taiwan hat im letzten Quartal gemäss den Gartner-Zahlen in Westeuropa fast eine Millionen weniger PCs verkauft als im letzten Jahr und kommt noch auf einen Anteil von 11,9 Prozent. Dicht dahinter folgt mit einem Anteil von 11,5 Prozent
Lenovo, das einzige Unternehmen in den Top-5, das seinen Absatz steigern konnte.
Dell kommt auf 10,7,
Asus auf 7,8 Prozent.
(mv)