Mobilezone hat für 2013 das Ziel ausgegeben, ein besseres Gesamtergebnis als im Vorjahr abzuliefern und der Kurs stimmt laut dem
abtretenden CEO Martin Lehmann (Bild) noch immer. Dies liess er in einem Interview mit der Plattform "Cash" verlauten. Allerdings, so Lehmann, sei für die Realisierung des Ziels mitentscheidend, wie sich die beiden neuen Apple-Smartphones iPhone 5S und 5C verkaufen. "Die relativ späte Einführung der beiden Modelle hilft uns nicht gerade", so Lehmann. Das bisherige Reservierungsvolumen sei aber in etwa vergleichbar mit früheren Produkteinführungen und entspreche den Erwartungen. Allerdings könne er wenig Verständnis dafür aufbringen, dass die Schweiz als Apple-Land nicht zeitgleich mit neuen Modellen versorgt werde wie etwa Deutschland. "Denn der Schweizer Markt ist für
Apple ein sehr hochwertiger Markt und Apple verdient gutes Geld mit den Schweizern, egal in welchem Produktsegment", so Lehmann gegenüber "Cash".
Ganz unzufrieden ist der abtretende Mobilezone-Chef dann aber doch nicht mit dem iPhone-Hersteller, schliesslich ist
Mobilezone seit Juni Vertriebspartner von Apple, und die Partnerschaft bringt unter anderem mit sich, dass Apple Mobilezone finanziell beim Umbau von Verkaufslokalitäten unterstützt, wie Lehmann erklärt. Das komplette "Cash"-Interview mit Martin Lehmann
findet sich hier.
(mw)