Meldungen darüber, dass das iPhone 5C kein Verkaufsrenner zu sein scheint, gab es
zuletzt immer wieder. Nun hat das in der Regel gut informierte "Wall Street Journal" unter Berufung auf verlässliche Quellen geschrieben, dass
Apple die Bestellungen für das iPhone 5C bei seinen Auftragsfertigern Foxconn und Pegatron deutlich reduziert hat. Bei Pegatron, wo das Gros der 5C-Fertigung läuft, seien die Bestellungen um 20 Prozent reduziert worden, bei Foxconn gar um einen Drittel. Und ein Komponentenhersteller soll gar nur die Hälfte an 5C-Teilen liefern müssen. Ähnliche Berichte findet man auch bei anderen Portalen, unter anderem bei "Reuters", wo es heisst, dass mit den gekappten Bestellungen die Spekulationen angeheizt würden, wonach Apples "Billig"-Modell 5C deutlich zu teuer angesetzt wurde.
Während das iPhone 5C also die Erwartungen von Apple nicht zu erfüllen scheint, liegt die Nachfrage für das iPhone 5S offenbar höher als angenommen. Gemäss "Wall Street Journal" unter Berufung auf zwei Foxconn-Manager wurden die 5S-Bestellungen für das vierte Quartal angehoben. Zahlen werden nicht genannt.
Wie die Verkäufe hierzulande laufen, wird sich schon bald zeigen. Ab dem 25. Oktober werden die neuen iPhones
in der Schweiz zu kaufen sein.
(mw)