Wie die Marktforscher von IDC berechnet haben, umfasst die weltweite Speicherkapazität im vergangenen Jahr 2596 Exabyte oder 2,6 Milliarden Terabyte. In den kommenden vier Jahren wird der Bedarf aber exponentiell ansteigen und bis 2017 eine Gesamtkapazität von 7235 Exabyte erreichen. Der Löwenanteil von 66 Prozent entfällt dabei auf Festplatten, während optische Datenträger und Magnetbänder nur noch 15 Prozent auf sich vereinen werden. Im Jahr 2000 betrug der Anteil hier noch 70 Prozent.
Schenkt man den IDC-Zahlen Glauben, wurde im vergangenen Jahr weltweit pro Kopf im Durchschnitt 369 GB Speicherkapazität benötigt. Den Spitzenplatz belegt dabei die Schweiz, wo IDC einen Pro-Kopf-Speicherbedarf von über 2,3 TB ermittelt hat. Auf den weiteren Plätzen folgen Dänemark (2,1 TB), Norwegen, Hongkong und die USA (je rund 2 TB).
(rd)