Nokia hat die Zahlen fürs dritte Quartal vorgelegt. Zwischen Juli und September generierten die Finnen einen Umsatz von 5,56 Milliarden Euro, 22 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Unter dem Strich resultierte im Berichtszeitraum ein Minus von 91 Millionen Euro oder zwei Euro-Cent pro Aktie, in der Vorjahresperiode betrug der Verlust noch 959 Millionen Euro. Die Analysten gingen im Schnitt von einem Verlust von fünf Euro-Cents pro Nokia-Papier aus.
Von den Lumia-Smartphones konnten im dritten Quartal 8,8 Millionen Geräte verkauft werden, was im Vorjahresvergleich einem Plus von 19 Prozent entspricht. Der Absatz von Mobiltelefonen konnte derweil um 3 Prozent auf 55,8 Millionen Geräte gesteigert werden. Bei
Nokia Solutions, dem Netzwerk-Bereich der Finnen, fiel der Umsatz im Vorjahressvergleich um 26 Prozent auf knapp 2,6 Milliarden Euro.
Die Anleger zeigten sich trotz des Verlustes erfreut über die Zahlen und die Nokia-Aktie konnte im frühen Handelsverlauf um über 6 Prozent zulegen.
(rd)