Softwaremarkt legt zu
Quelle: IDC

Softwaremarkt legt zu

Der Umsatz mit Software soll in den kommenden Jahren weltweit konstant um rund sechs Prozent steigen. Treiber sind Themen wie Big Data und Collaboration, aber auch Enterprise-Applikationen.
25. November 2013

     

Die Marktforscher von IDC haben die neueste Ausgabe ihres weltweiten Software Tracker veröffentlicht. Demnach wird der Softwaremarkt 2013 bezüglich Umsatz um 4,3 Prozent wachsen. Bisher ging man von 5,7 Prozent aus, musste diese Prognose wegen Währungsdifferenzen jedoch deutlich senken. Für die kommenden Jahre (2014 – 2017) prognostiziert man aber nach wie vor ein konstantes Wachstum von knapp sechs Prozent.

Mit dem grössten Wachstum (über 8%) rechnen die Marktforscher in den Bereichen Big Data und Analytics sowie Collaborative Applications. Ebenfalls stark zulegen wird angeblich der Umsatz mit Enterprise-Applikationen (rund 6%). "Unternehmen beginnen Applikationen zu implementieren, die bisher nicht existierten oder noch nicht gebraucht wurden", erklärt Christine Dover, Research Director, Enterprise Applications and Digital Commerce bei IDC.


Was die verschiedenen Regionen betrifft, so zeigt sich laut IDC, dass der Softwaremarkt in etablierten Märkten wie Westeuropa, Nordamerika sowie Japan in den kommenden Jahren weniger stark wachsen wird als anderswo. (mv)


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