Orange hat die Unternehmenszahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Aus diesen geht hervor, dass der Telekommunikationsanbieter seinen Gewinn gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 4,8 Prozent auf 305,6 Millionen Franken steigern konnte. Der Gesamtumsatz ist derweil um 0,5 Prozent auf 964, 3 Millionen Franken gesunken. Das Wachstum der Gesamtkundenzahl beträgt 2,4 Prozent. Somit weist das Unternehmen nun eine Gesamtzahl von 1,691 Millionen Kunden aus – davon sind 1,12 Millionen, also 7,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr, Abo-Kunden.
Angetrieben wird das Kundenwachstum laut Medienmitteilung von den 4G-Diensten. So sollen zum momentanen Stand bereits 17 Prozent des Datenverkehrs im Orange-Mobilfunknetz über 4G erfolgen und der Anteil der mittel- und hochpreisigen Datenpakete um das 6,5-fache angestiegen sein.
"Höchster Abo-Kundenzuwachs, stabiler Mobilfunkumsatz und geringere ARPU-Erosion – unsere Leistungen liegen deutlich über dem Marktdurchschnitt. Die im Mai gestartete Service-Offensive und die Strategie mit den schnellsten 4G-Verbindungen für alle Kunden stützen unseren Erfolg. Und unsere Ambitionen bleiben hoch: Mit weiteren Service-Initiativen wie beispielsweise dem Abschaffen der automatischen Hotline-Ansagen oder einwandfreier Abdeckung in Gebäuden mit der Orange Booster Box werden wir wiederum neue Massstäbe setzen, um weitere Marktanteile zu gewinnen", kommentiert Johan Andsjö, CEO von
Orange, die Resultate.
(af)