Beim Softwarehaus Bison in Sursee soll die Zahl der Mitarbeiter im vergangenen Jahr deutlich gesunken sein. Wie "Inside-IT" – teils unter Berufung auf die "Neue Luzerner Zeitung" – schreibt, seien im vierten Quartal zehn Stellen abgebaut worden. Daneben habe man weitere Abgänge zum Teil nicht ersetzt. Die "Neue Luzerner Zeitung" spricht derweil von 50 Mitarbeitern, denen gekündigt worden sei, was von Bison allerdings dementiert wird.
Wie weiter zu lesen ist, begründet Bison die Personalveränderungen mit der Transformation vom Softwareentwickler zur Verkaufsorganisation, in der sich das Unternehmen befinde. Die Zahl der Beschäftigten (die Rede ist von 450 Mitarbeitern) sei dabei aber stabil geblieben.
"Inside-IT" allerdings
spekuliert, dass der Grund für den Stellenabbau wo anders liege. Bison schulde seinem Hauptkunden und Minderheitsaktionär Fenaco massiv Geld, und dieser Schuldenberg müsse in den kommenden Jahren nun abgebaut werden.
(mw)