Bison kündigt Mitarbeitern

Meldungen zufolge wurden bei Bison in Sursee zehn Mitarbeiter auf die Strasse gestellt. Weitere Abgänge seien im letzten Jahr zudem nicht ersetzt worden.
17. Januar 2014

     

Beim Softwarehaus Bison in Sursee soll die Zahl der Mitarbeiter im vergangenen Jahr deutlich gesunken sein. Wie "Inside-IT" – teils unter Berufung auf die "Neue Luzerner Zeitung" – schreibt, seien im vierten Quartal zehn Stellen abgebaut worden. Daneben habe man weitere Abgänge zum Teil nicht ersetzt. Die "Neue Luzerner Zeitung" spricht derweil von 50 Mitarbeitern, denen gekündigt worden sei, was von Bison allerdings dementiert wird.

Wie weiter zu lesen ist, begründet Bison die Personalveränderungen mit der Transformation vom Softwareentwickler zur Verkaufsorganisation, in der sich das Unternehmen befinde. Die Zahl der Beschäftigten (die Rede ist von 450 Mitarbeitern) sei dabei aber stabil geblieben.


"Inside-IT" allerdings spekuliert, dass der Grund für den Stellenabbau wo anders liege. Bison schulde seinem Hauptkunden und Minderheitsaktionär Fenaco massiv Geld, und dieser Schuldenberg müsse in den kommenden Jahren nun abgebaut werden. (mw)


Weitere Artikel zum Thema

Europa3000 und Bison Schweiz intensivieren Partnerschaft

2. Dezember 2013 - Bison Schweiz und Europa3000 wollen den direkten Vertrieb fördern und verstärken im Zuge dieser Bemühungen ihre Partnerschaft im Partner- und Kundenumfeld.

Bison neu Silber-Partner von Cisco

23. September 2013 - Cisco hat Bison IT Services zum Silber Partner ernannt. Der IT-Dienstleister aus Sursee gehört damit zu einem Kreis von insgesamt nur sieben Unternehmen.

Bison Schweiz ist umgezogen

18. April 2013 - Bison Schweiz und Bison IT Services sind in die neuen Räumlichkeiten im Businesspark Sursee umgezogen. Dort werden neu die drei bisherigen Standorte Sursee, Sempach Station und Büron vereint.

Kommentare
Wie lange dauert es eigentlich noch bis es die Bison lupft. Die haben über 300Mio. Schulden bei Fenaco führen sich aber auf wie kleine Könige, vor allem der kleine Napoleon. So ein Graus und schade um die guten Mitarbeiter....aber eben bei jedem der zu viel kriegt steigt es irgendwann in den Kopf auch Fehlmann, Schalch, Wahlen und Konsorte.... Würde mich freuen wenn Fenaco endlich mal den Hahnen zu dreht vor allem wenn ja jetzt Werner Bayer die nicht mehr decken kann....so ein Filz!
Dienstag, 21. Januar 2014, Andreas



Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Vor wem mussten die sieben Geisslein aufpassen?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER