Der Schweizer Reisekonzern Kuoni hat für den sogenannten Ferienreport 2014 knapp 1300 Schweizerinnen und Schweizer zu ihren Kommunikationsgewohnheiten im Urlaub befragt. Dabei stellte sich heraus, dass die Schweizer auch in den Ferien äusserst kommunikativ sind – zumindest elektronisch. 71 Prozent nehmen ihr Smartphone mit in die Ferien, 38 Prozent haben das Notebook dabei und 23 Prozent nehmen ihr Tablet mit. Fast ein Drittel der Befragten nutzt in den Ferien Social-Media-Plattformen (v.a. Facebook), 49 Prozent schreiben Mails, und 68 Prozent benutzen SMS-Dienste.
90 Prozent der Befragten informiert sich in den Ferien über das aktuelle Geschehen. Am häufigsten werden dabei Online-Zeitungen genutzt (57%), vor TV (50%), Social Media (28%), Print-Zeitungen (25%) und News Apps (24%).
Spannend: Beinahe die Hälfte der Befragten kümmert sich auch in den Ferien um geschäftliche Dinge, wobei Männer dies doppelt so oft tun als Frauen. Rund drei Viertel derjenigen, die das Arbeiten auch in den Ferien nicht lassen können, liest und schreibt geschäftliche E-Mails. 41 Prozent führen Telefongespräche. Mehr als ein Viertel der Befragten arbeitet in den Ferien, weil der Vorgesetzte das so will. 56 Prozent geben plötzliche Notfälle am Arbeitsplatz als Grund für die Arbeit in den Ferien an. Und: 51 Prozent derjenigen, die im Urlaub arbeiten, stören sich daran, geschäftliche Tätigkeiten in den Ferien erledigen zu müssen.
Den Kuoni Ferienreport 2014 gibt es als E-Paper
zum Nachlesen.
(mw)