EMC hat die Unternehmenszahlen für das vierte Quartal sowie das Gesamtjahr 2013 veröffentlicht. Demnach konnte der Speicherhersteller seinen Umsatz im vierten Quartal 2013 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 11 Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar steigern. Der Nettogewinn belief sich auf 1 Milliarde, was einem Wachstum von 17 Prozent entspricht. Über das gesamte Fiskaljahr hinweg kletterte der Umsatz um 7 Prozent auf 23,2 Milliarden Dollar. Mit einer Umsatzzunahme von 15 Prozent trugen
EMC zufolge insbesondere Vmware und Pivotal zu dieser positiven Entwicklung bei. Auch beim Nettogewinn konnte der Speicherhersteller im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Insgesamt weist das Unternehmen einen Nettogewinn von 2,9 Milliarden Dollar aus, was einem Plus von 6 Prozent gleichkommt.
Für das laufende Geschäftsjahr 2014 rechnet EMC mit einem Umsatz von 24,5 Milliarden Dollar, davon sollen 22,5 Prozent in den ersten drei Monaten des Jahres generiert werden. Der operative Gewinn soll etwa einem Achtzehntel dieser Summe entsprechen. Weiter plant das Unternehmen im Verlaufe des Jahres Aktien in der Höhe von 2 Milliarden Dollar zurückzukaufen.
Trotz den positiven Resultaten will EMC diversen Medienberichten zufolge den Rotstift ansetzen und Stellen streichen. Die Massnahme erfolge im Zuge eines Restrukturierungsplanes, der bereits verabschiedet wurde. Wie viele Arbeitsplätze wegfallen werden ist noch unklar, man wolle den Stellenabbau jedoch bereits im ersten Quartal 2014 abschliessen. Die Hintergründe für den Stellenabbau sind nicht bekannt. David Goulden, Finanzchef von EMC soll jedoch erklärt haben, dass die IT-Ausgaben 2013 nicht den Erwartungen entsprochen haben.
(af)