Cisco hat ein schwieriges
zweites Quartal 2014 hinter sich, musste das Unternehmen doch im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal einen Umsatzrückgang um 7,8 Prozent auf 11,2 Milliarden Dollar hinnehmen. Der Gewinn ist gar um satte 54,5 Prozent eingebrochen und belief sich auf 1,4 Milliarden Dollar. Im Vorjahr konnte noch eine Summe von 3,1 Milliarden Dollar erreicht werden.
Laut Cisco-CEO John Chambers (Bild) hat das Unternehmen die Resultate geliefert, die es für das zweite Quartal auch erwartet hatte. Für den starken Gewinneinbruch verantwortlich seien unter anderem eine schwächere Nachfrage in den Schwellenländern sowie Probleme mit Speicherkomponenten, die in vorangegangenen Geschäftsjahren verkauft wurden. Die Sanierungsmassnahmen in diesem Bereich sollen mit 655 Millionen Dollar zu Buche geschlagen haben.
Über das letzte Halbjahr gesehen konnte ein Umsatz von 23,2 Milliarden Dollar generiert werden – zum Vergleich: In der entsprechenden Vorjahresperiode waren es noch 24 Milliarden Dollar. Auch der Gewinn ist mit 3,4 Milliarden Dollar rückläufig, konnte doch 2013 noch ein Gewinn von 5,2 Milliarden Dollar erzielt werden.
(af)