T-Systems konnte im Fiskaljahr 2013 einen Umsatz von 9,5 Milliarden Euro erwirtschaftet, was im Vergleich zu 2012 einem Rückgang um 5,2 Prozent entspricht. Für das vierte Quartal 2013 meldet die Dienstleistungstochter der Deutschen Telekom derweil einen Umsatzrückgang um 7,6 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Zurückzuführen sei dieser Umstand vor allem auf die Entkonsolidierung von T-Systems Italia sowie der Verkauf der Geschäftseinheit Systems Integration in Frankreich und Wechselkurseffekte, so
T-Systems.
Des weiteren weist das Unternehmen für das gesamte Jahr 2013 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 390 Millionen Euro aus und konnte somit innert Jahresfrist um 14 Prozent zulegen. Der EBITDA für das vierte Quartal wird derweil mit 89 Millionen Euro beziffert, was 34,8 Prozent mehr sind als im entsprechenden Vorjahresquartal.
Bei T-Systems Schweiz zeigt man sich optimistisch. "Wir in der Schweiz behalten das Jahr 2013 positiv in Erinnerung. Mit den Verlängerungen bereits bestehender Verträge, beispielsweise mit Phonak und der SBB, stehen die Weichen weiterhin auf Wachstum. Ausserdem konnten wir durch unsere Expertise in der Systemintegration und in der Transition neue Kunden wie die Wicor Gruppe von unseren Komplettlösungen überzeugen, sowie bestehendes Geschäft, wie zum Beispiel mit der SBB, weiter ausbauen. Dies zeigt uns, dass wir mit unserer fokussierten Ausrichtung auf unsere Kernkompetenzen erfolgreich und auf dem richtigen Weg sind. Mit unserer Tochterfirma T-Systems Data Migration Consulting haben wir zudem einen agilen, flexiblen Systemintegrator und Full-Service-SAP-Provider mit langjähriger Erfahrung und Produkten an unserer Seite, was uns optimistisch und gut ins 2014 starten lässt", bilanziert Pierre Klatt (Bild), Managing Director von T-Systems Schweiz.
(abr)