Das Schweizer Offertportal
Gryps.ch baut sein Angebot auch auf Private aus. War es bislang ausschliesslich Unternehmenskunden vorbehalten, über Gryps individuelle Offerten einzuholen, ist dies neu auch Privatpersonen möglich. "Der Kaufentscheid bei grösseren Investitionen fällt nicht nur Unternehmen schwer. Auch Privatpersonen können wir mit unserem Marktwissen Hilfestellung leisten", begründet Gaby Stäheli, Mitgründerin und Mitglied der Geschäftsleitung von
Gryps, den Ausbau des Angebots. Unter anderem können sich Private ab sofort via Gryps Offerten rund um Haus und Garten – etwa für Sonnenstoren, Klimaanlagen oder Garagentore – einholen lassen. Wie für Geschäftskunden muss auch bei Privaten das Auftragsvolumen bei mindestens zirka 2000 Franken liegen. Bei entsprechenden Anfragen erhalten sie dann wie Unternehmen auch in der Regel innerhalb von 48 Stunden den Kontakt zu drei passenden Anbietern.
Im Zuge des Angebotsausbaus auf Privatkunden hat Gryps zudem auch eine komplett überarbeitete Version seines Offertportals lanciert. Die ursprüngliche Version basierte auf Joomla und war eine Eigenentwicklung. Nun wurde der ganze Auftritt zusammen mit einem externen Entwicklungspartner auf Django migriert. Dabei wurde das Augenmerk laut Gryps vor allem auf die Nutzerführung und die unterstützenden Funktionalitäten gelegt, um die Nutzbarkeit sowohl für Kaufinteressenten als auch für Anbieter zu verbessern.
Und zu guter Letzt gibt Gryps auch noch bekannt, dass im Zuge dieser Wachstumsstrategie – unter anderem soll sich die Zahl der Mitarbeiter in den kommenden fünf Jahren verdreifachen – eine Kapitalerhöhung stattgefunden hat und der Verwaltungsrat erweitert wurde. Man habe eine Million Franken von Schweizer Privatinvestoren erhalten, und dem Verwaltungsrat von Gryps gehören neu Regula Straub, CEO der Schweizer Berghilfe, Alice Sachova-Kleisli, Partnerin bei Vendbridge, Marianne Karlsen, Landwirtin und Stiftungsrätin, sowie der Investor und Verwaltungsratspräsident Martin Staub an. Den Gründerinnen, Gaby Stäheli und Priska Schoch, sei bei der Besetzung des Verwaltungsrates eine gesunde Mischung von Kompetenzen und Erfahrungen wichtig gewesen, heisst es in einer Mitteilung. Heute kann man sich auf
Gryps.ch Offerten zu 60 Produkten und Dienstleistungen erstellen lassen, es finden sich 1600 registrierte Anbieter und im vergangen Jahr wurden via Gryps Transaktionen in der Höhe von rund 18 Millionen Franken vermittelt.
(mw)