An der 16. Swisscom-General-Versammlung, die in Zürich über die Bühne ging, nahmen 1630 Aktionäre teil, die gut 86 Prozent der Stimmen vertraten. Die anwesenden Aktionäre folgten den Anträgen des Verwaltungsrates und genehmigten neben dem Jahresbericht auch die Konzernrechnung sowie die Jahresrechnung 2013. Ebenfalls unterstützt wurde der Antrag, die Dividende wie im Vorjahr bei 22 Franken brutto pro Aktie zu belassen. Gemessen am aktuellen Börsenkurs entspricht dies einer Rendite von 4,2 Prozent, die gesamte Dividendensumme wird mit 1,14 Milliarden Franken angegeben.
Laut Verwaltungsratspräsident Hansueli Loosli rechnet man fürs laufende Jahr mit einem moderaten Wachstum: Der Umsatz soll auf 11,5 Milliarden Dollar klettern und der Gewinn (EBITDA) auf 4,35 Milliarden Franken. Sollten die Ziele erreicht werden, soll ebenfalls eine Dividende von 22 Franken pro Aktie ausgeschüttet werden.
An der Generalversammlung wurde ausserdem Frank Esser neu für ein Jahr in den Verwaltungsrat gewählt. Der 55-jährige Telekommunikationsexperte löst damit den scheidenden Richard Roy ab, der sich nach elf Jahren nicht mehr zur Wiederwahl stellte.
(rd)