Das seit Anfang der 2000er-Jahre an der ETH Lausanne (EPFL) aufgebaute WLAN-Netz wurde in Vergangenheit durch die steigende Zahl an Studierenden, die ihre Mobilgeräte an die Hochschule mitbringen, mit immer grösseren Anforderungen konfrontiert. Yves Despond, Leiter des Netzwerkteams der EPFL, erklärt: "Wir müssen nicht nur die grosse Anzahl an Nutzern berücksichtigen, die gleichzeitig zugreifen möchten, sondern auch die speziellen örtlichen Gegebenheiten und Gebäude, die auf sehr viele Personen ausgelegt sind."
Um eine Netzüberlastung zu vermeiden, hat sich die EPFL deshalb gemäss einer Medienmitteilung nach einer Reihe von Tests neu für eine WLAN-Infrastruktur von
Cisco entschieden. "Unsere Smart-BYOD-Lösung sieht den Einsatz einer Plattform vor, die sich perfekt in die bestehende Netzinfrastruktur der EPFL integriert. Das IT-Team der EPFL hat 990 Cisco Aironet Access Points, das heisst drahtlose Zugangspunkte, installiert, die über drei Cisco 5508 Wireless Controller gesteuert werden. Ein vierter Controller steuert die Testumgebung", führt Pascal Tscharner, Leiter Enterprise Networks bei Cisco Schweiz, aus.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, kommen zudem ASA-5500-Firewalls von Cisco zum Einsatz. Laut der Mitteilung konnte dank der Cleanair-Technologie in Kombination mit den drahtlosen Zugangspunkten Aironet der Serien 3500 und 3600 ein System implementiert werden, das sich automatisch selbst überwacht und die erforderlichen Fehlerbehebungen durchführt.
(abr)