Nachdem der Europäische Gerichtshof entschieden hat, dass bestimmte User in Europa das Recht haben, dass
Google persönliche Informationen aus seinen Suchergebnissen entfernt, hat das Unternehmen Ende Juni damit begonnen erste Suchergebnisse zu löschen (Swiss IT Magazine
berichtete). Mittlerweile sind laut einem Bericht der Nachrichtenagentur "SDA", der unter anderem auf
"20min.ch" veröffentlicht wurde, ein wenig mehr als die Hälfte der verlangten Einträge gelöscht – etwa 30 Prozent sollen abgewiesen worden sein.
Insgesamt gingen bei Google aus Europa bis Mitte Juli angeblich 91'000 Löschanträge ein,
etwas über 1600 aus der Schweiz. Wie viele Einträge hierzulande bereits gelöscht worden sind, konnte Google-Sprecher Samuel Leiser der SDA noch nicht sagen, es gehe aber voran. Zudem schweigt sich der Suchmaschinenriese auch über die Identität der Gesuchsteller und der betroffenen Seiten aus, will aber die entsprechenden Webmaster bereits informiert haben.
(mv)