IBM und Apple veröffentlichen erste gemeinsam entwickelte Business-Apps für iOS
Quelle: IBM

IBM und Apple veröffentlichen erste gemeinsam entwickelte Business-Apps für iOS

Die ersten Ergebnisse der in diesem Sommer vereinbarten Zusammenarbeit von IBM und Apple sind da. Es handelt sich dabei um Apps für die Reise- und Transportbranche, das Bankwesen und Finanzmärkte, Versicherungen, Regierungen, aber auch für den Einzelhandel.
11. Dezember 2014

     

Im Juli haben Apple und IBM eine weltweite und exklusive Partnerschaft bekannt gegeben, mit dem Ziel den Einsatz mobiler Technologien in Unternehmen voranzubringen. Gleichzeitig wurden für diesen Herbst erste gemeinsam entwickelte Unternehmenslösungen angekündigt (Swiss IT Magazine berichtete). Nun sind die ersten sogenannten IBM Mobilefirst Apps für iOS da – weitere sollen fortwährend erscheinen.

"Das ist ein grosser Schritt für iPhone und iPad im Unternehmenseinsatz und wir können es kaum erwarten, die neuen aufregenden Möglichkeiten zu sehen, wie Unternehmen iOS-Geräte einsetzen werden", meint Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Marketing von Apple.


Zu den neuen Apps gehören mit Plan Flight und Passenger+ zwei Anwendungen für die Reise- und Transportbranche, mit Advise & Grow und Trusted Advice zwei Anwendungen für das Bankwesen und Finanzmärkte, mit Retention eine Anwendung für Versicherungen sowie mit Case Advice und Incident-Aware zwei Anwendungen für Regierungen.
Weiter gibt es mit Sales Assist und Pick & Pack auch zwei neue Apps für den Einzelhandel. Sales Assist ermöglicht es Mitarbeitern laut IBM und Apple, sich mit Kundenprofilen zu verbinden, um Vorschläge auf Grundlage früherer Käufe und aktueller Auswahl zu machen, das Inventar zu überprüfen, Artikel in den Verkaufsräumen zu lokalisieren oder nicht im Laden vorhandene Artikel zu versenden. Pick & Pack soll derweil die Nahbereichs-Technologie mit Back-End-Bestandssystemen für die Auftragsabwicklung verbinden.

Last but not least bietet man mit Expert Tech auch noch eine App an, die native iOS-Funktionen einschliesslich Facetime für einen einfachen Zugriff auf Fachwissen in der Zentrale sowie ortsbasierte Dienste zur Routenoptimierung nutzen soll. Damit werden angeblich ein optimierter Vor-Ort-Service, effektivere Problemlösungen und eine grössere Produktivität gewährleistet, was sich positiv auf die Kundenzufriedenheit auswirken soll.


Alle IBM Mobilefirst Apps für iOS können gemäss Medienmitteilung für jedes Unternehmen massgeschneidert und über spezielle Cloud Services von IBM für iOS-Geräte verwaltet und aktualisiert werden. Zudem bietet IBM neu auch einen 24-Stunden-Kundensupport für iOS-Geräte direkt vor Ort an. Weitere Informationen zu den neuen Lösungen von Apple und IBM gibt es auf dieser Website. (mv)




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