In Westeuropa wurden im dritten Quartal laut IDC gut 60 Millionen sogenannter Smart Connected Devices verkauft, worunter die Marktforscher PCs, Tablets und Smarthphones subsummieren. Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres entspricht dies einem Absatzplus von 8,6 Prozent. Das grösste Plus in Höhe von 23,6 Prozent wurde dabei im PC-Markt festgestellt, wo insbesondere Desktops und Notebooks jetzt mit Verspätung ersetzt wurden. Umgekehrt ist der Tablet-Markt geschrumpft, da bei vielen Anwendern keine Notwendigkeit besteht, die Geräte zu ersetzen. Der Absatz kleiner Tablets litt zudem unter dem Erfolg der Phablets. Für den Smartphone-Markt meldet IDC schliesslich ein Absatzplus von gut 6 Prozent, wobei sich insbesondere das Tiefpreissegment gut entwickelt hat.
Am meisten Geräte abgesetzt hat auch zwischen Juli und September
Samsung, wobei der Marktanteil der Südkoreaner gegenüber Vorjahr von gut 32 auf 25 Prozent einbrach.
Apple auf dem zweiten Platz verfügt mit knapp 10 Millionen verkauften Geräten über einen Marktanteil von 18 Prozent und konnte deutlich zulegen. Auf den weiteren Plätzen folgen
Sony und
HP mit 6,2 respektive 5,8 Prozent.
(rd)