Ursprünglich gingen die Marktbeobachter von IDC davon aus, dass der globale PC-Absatz dieses Jahr um 6 Prozent einbrechen wird. Jetzt haben die Analysten ihre Prognose korrigiert und gehen nur noch von einem Minus von 3,7 Prozent aus. Als Gründe für die Korrektur werden eine höhere Nachfrage bei Unternehmen wie auch ein steigendes Interesse bei Privatanwendern in den entwickelten Märkten genannt. Hier rechnen die Marktbeobachter mit einem PC-Absatzwachstum von beachtlichen 5,6 Prozent, dem höchsten Wert seit vier Jahren. Gemäss den Berechnungen soll der PC-Absatz hier von gut 133 Millionen Geräten im Vorjahr auf knapp 141 Millionen im laufenden Jahr klettern. Allerdings soll der PC-Absatz in den nächsten Jahren wieder deutlich zurückgehen: Fürs Jahr 2018 prognostiziert IDC für die entwickelten Märkte noch 129 Millionen verkaufte Rechner.
Nach wie vor mit sinkenden Absatzzahlen rechnet IDC hingegen für die Schwellenländer, für die im laufenden Jahr ein Absatzminus von rund 11 Prozent prognostiziert wird.
(rd)