IDC hat die Absatzprognose im weltweiten PC-Geschäft für 2014 minim
angehoben. Ging man bislang von einem Minus von 6,1 Prozent aus, erwartet IDC nun einen Rückgang um 6 Prozent. So rechnet man, dass in diesem Jahr alles in allem 296,3 Millionen PCs ausgeliefert werden, davon 129,7 Millionen Desktops und 166,6 Millionen Notebooks. Die leicht bessere Prognose begründet IDC mit den bisherigen Absätzen in Westeuropa im ersten Quartal, die über den Erwartungen lagen.
Eher positiv auf das PC-Geschäft auswirken sollen sich in den kommenden Monaten zum einen auch die geringere Nachfrage nach Tablets und zum anderen die Wirtschaft, die sich gefestigt zeige. Ebenfalls positiven Einfluss auf die Absätze habe zudem das Windows-XP-Support-Ende. Um aber wirklich Wachstum generieren zu können, müsse die PC-Industrie so schnell wie möglich günstigere, dünnere und Touch-basierte Geräte bauen, ist IDC überzeugt.
Für 2018 rechnet IDC damit, dass weltweit 287,3 Millionen PCs verkauft werden. Davon sollen 119 Millionen Desktops (-1,4%) und 168,3 Millionen portable Rechner (+0,6%) sein.
(mw)